‚Es ist so schön, ein Musikant zu sein‘ – für „Sašo Avsenik und seine Oberkrainer“ ist das nicht nur ein Lied, es ist vielmehr die Lebenseinstellung der 7 jungen Musikanten.
Unzählige Melodien aus dem nahezu unerschöpflichen Avsenik-Liederschatz sind zu Evergreens der volkstümlichen Musik geworden. Allen voran „Das Trompetenecho“, eines der Jahrzehnte lang am häufigsten aufgeführten Instrumentalstücke im deutschsprachigen Musikraum und Titelmelodie des legendären „Musikantenstadl“, aber auch „Auf der Autobahn“, „Es ist so schön, ein Musikant zu sein“, „Slowenischer Bauerntanz“, „Hinterm Hühnerstall“ und viele andere mehr.
VORGRUPPE: Bachofamusi
Auftritte:
13.03.2025 – Münsing
16.03.2025 – Grafing
08.05.2025 – Weilheim
09.05.2025 – Bad Aibling
18.05.2025 – Bad Tölz
BODECKER & NEANDER sind Garant für pointierten Humor und berührenden Tiefgang – ganz ohne Worte.
Mit ihrem Bildertheater voller Magie, Poesie, Comedy, optischen Illusionen und Emotionen reißen sie zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
In ihrem Abend vereinen sie die Highlights aus ihren Programmen, die sie in über 30 Länder brachten.
Ob Theaterfreund oder überzeugter Nicht-Theatergänger, älteres Semester, mitten im Leben stehend oder Kind:
Dieses Theatererlebnis macht alle glücklich.
„leicht und bissig … grotesk überdreht…
rhythmisch … spielerisch … poetisch … temporeich …
wundervoll zart … witzig … pures Vergnügen …!“ (Stuttgarter Nachrichten)
„… wunderbar inszenierte Illusionen
und ein zu Recht begeistertes Publikum …“ (Süddeutsche Zeitung)
Seit 1997 begeistern Alexander Neander und Wolfram von Bodecker mit ihrem visuellen Theater Presse wie Publikum in über 30 Ländern.
Nun präsentieren sie das Beste aus ihren Programmen, gespickt mit vollkommen neuen Episoden der beiden tragikomischen Figuren.
Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, Comedy, optischen Illusionen und Emotionen reißen sie zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Ohne Worte und fast ohne Requisiten versetzen sie das Publikum in Vibration und Resonanz.
Tränen des Lachens und der Rührung sind selten so nah.
Ob Theaterfreund oder überzeugter Nicht-Theatergänger, älteres Semester, mitten im Leben stehend oder Kind:
Dieses Theatererlebnis reißt alle mit.
„Freudenspender“
„Das Leben ist das was Dir passiert, während Du dabei bist, ganz andere Pläne zu schmieden!“ John Lennon
Tja, man braucht für´s Leben schon eine geballte Dosis Humor. Und die gibts jetzt: als schnell wirksames Wohlfühl-Destillat in hochdosierter Konzentration, Gratis-Zwerchfell-Massage inbegriffen.
FREUDENSPENDER! Positive Energie die sofort in den Gehörgang zieht, ganz ohne Chemie, ganz ohne KI. Der hochdosierte Humor-Komplex mit selbst gezüchteten, wertvollen Lach-Extrakten. Vom Hersteller bewährter Top-Unterhaltung Ihres Vertrauens seit 30 Jahren!
Für ein langes, gesundes und freudvolles Leben: FREUDENSPENDER!
PS: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Veranstalter vor Ort!!
„So lang’s no geht“ heißt das nagelneue Bühnenprogramm und die zugehörige neue CD von Roland Hefter. Nach mittlerweile 30 Jahren auf der Bühne fallen ihm immer wieder neue Lieder und Geschichten ein. Die Themen tragen unverwechselbar seine Handschrift: Das Leben mit all seinen Facetten und seiner innigen Liebe zur Heimat und zum Dialekt, frei von patriotischen oder stolzen Attitüden. Immer verbunden mit der tiefen Dankbarkeit, hier in Bayern leben zu dürfen – in (s)einem weltoffenen Bayern, wohlgemerkt, das sich fern gängiger Klischees bunt und tolerant zeigt.
Neben den Sonnenseiten traut sich Roland Hefter aber auch eigene Niederlagen zu besingen. An diesen Rückschlägen jedoch nicht kaputt zu gehen, sondern zu wissen, dass es irgendwie doch immer weitergeht, ist auch im neuen Programm eine weitere Kernaussage, denn Enttäuschungen gehören halt auch dazu. Lebensweisheiten im bayerischen Dialekt mit eingängigen Melodien und dazwischen die Geschichten aus dem uns allen bekannten Alltag, die jeder kennt, wenn man mit offenen Augen bzw. ohne Scheuklappen durch ́s Leben spaziert.
Aber auch ältere Songideen mit modifizierten Texten und Melodien, die jetzt vielleicht aktueller und angesagter sind als je zuvor, haben sich in das neue Programm geschlichen. Die großen Themen des Lebens bleiben halt immer wieder die Gleichen, auch wenn das “Älter werden” den Blickwinkel darauf verändert.
Seine Bühnenpräsenz und seine spontane, wie auch unkomplizierte Nähe zum Publikum hat er sich auch nach 30 Jahren auf der Bühne noch erhalten und das soll so bleiben – und zwar „So lang’s no geht“. Das sind hoffentlich noch ein paar Jährchen…So lang halt, bis aus Ideen wieder Lieder entstehen, die Gesundheit passt und die Freude nicht nachlässt, mit einem fröhlichen, weltoffenen Publikum, in ganz Bayern schöne Abende zu verbringen!
„OANE.MOAN.I.NAM.I.NO“? Das klingt rein phonetisch nach Morgenröte und
aufgehender Sonne in Japan – und das fühlt sich schon mal wohlig an. Auch in
Oberbayern. Beschreibt es hier doch den sehnsuchtsvollen Wunsch nach mehr! Auf
Hochdeutsch: „Eins würd‘ ich noch nehmen“, oder „Eins geht noch!“.
„OANE.MOAN.I.NAM.I.NO“ klingt aber viel geschmeidiger, kullert auch im
Morgengrauen noch leicht über die vielleicht schon schwere Zunge, weil ganz ohne
Konsonanten, diese „eckigen“ Laute, die der deutschen Sprache den poetischen
Klang rauben.
Und wo entstehen die schönsten Geschichten? Genau, am Tresen in der Bar, am
letzten noch besetzten Tisch im Wirtshaus. Wunderbare Geschichten über das
kribbelige „Schockverliebtsein“ in die Kellnerin oder wildes Tanzen bis zum
Morgengrauen. Herrliche Erinnerungen, die jede*r kennt, die ein Schmunzeln ins
Gesicht zaubern und ein schönes Gefühl im Bauch machen.
So wie das neue Programm der Kapelle So&So auch. Ein spannender Streifzug
durch verschiedene musikalische Genres wie Reggae, Salsa, HipHop, Soul oder
Ska, der sich in wilden Polkas, weichen Walzern, mitreißenden Märschen oder A
Capella-Gesang präsentiert und dabei auch mal durchs Barock streift. Dazwischen
natürlich die Geschichten vom Tresen.
Damit nix passiert, braucht ́s an Bulldogfahrer… So war das beim Keller Steff – und den
braucht ́s immer und vor allem immer noch!
Der charismatische Tausendsassa aus Übersee am Chiemsee ist mittlerweile als
Solo-Künstler und mit seiner „Keller Steff BIG-Band“ aus der bayrischen Mundart- und
Liedermacher-Szene nicht mehr wegzudenken.
Er ist Schmied, Bildhauer, Künstler aber vor allem ist er Musiker.
Beginnend bereits 2008 ist der Keller Steff wie eh und je sympathisch, unverwechselbar und
unkompliziert mit seinen G‘schichten und Liedern.
Mit seiner ganz eigenen Art aus Spontanität, Liedermacherei und immer mal wieder einer
Einlage an Chaos, schafft er es, bei seinen Konzerten eine gewaltige Stimmung in jede
Spielstätte zu zaubern. Dem Konzertbesucher steht deshalb ein mit Sicherheit kurzweiliger
und lustiger Abend bevor, der aber in Teilen auch die ruhigen Seiten vom Keller Steff zeigt.
Kommen Sie mit auf eine neue, aufregende und waghalsige Kabarett-Expedition.
Die Erde ist vollständig erforscht, vermessen und durchnummeriert, doch wir haben etwas übersehen: Uns selbst! Luise Kinseher setzt Segel und macht sich auf zu den Weiten der menschlichen Seele.
Das neue Kabarett-Programm von Wolfgang Krebs.
Edmund S., Ministerpräsident des ehemaligen Bayern, hat es schon immer gewusst: Bayern, das beste Bundesland von allen, legt sich mehr ins Zeug als alle anderen zusammen! Und was hat es davon? Es finanziert die anderen mit! Immer wieder hat er davon geträumt, Bayern selbständig zu machen. Bayern als das England der Bundesrepublik! Weg von Rest-Deutschland! Sense mit dem Föderalismus! „Bavaria first“
Der Traum wird Wahrheit. Zumindest als Illusion.
Wer sitzt im Kabinett, wie ist das Verhältnis zu den befreundeten Staaten Österreich und Baden-Württemberg? Wird man am Ende des Abends und des Traumes sagen: Ach ja, das wäre schön! Oder doch vielmehr: Gott sei Dank nur ein Traum.
Wolfgang Krebs ist wie immer ganz allein auf der Bühne, und zwar wie immer zusammen mit vielen Personen. Er zeigt, wie Edmunds Traum aussehen könnte. Wenn sich Bayern selbständig macht, um im Alleingang der Welt zu beweisen:
BAVARIA FIRST!
Aufbruch! Heißt das neue Kabarett Programm von Stefan Kröll, mit dem der Kabarettist ab Anfang 2022 auf Tour geht. Aufbruch in eine neue Ära? Aufbruch eingefahrener Denkweisen oder einfach nur der Aufbruch beim Wild- eine bayerische Antwort auf „des Pudels Kern“ von Goethe? So mehrdeutig wie der Titel sind auch dieses Mal wieder seine skurrilen Geschichten, Querverbindungen und Gedankensprünge, die längst zum Markenzeichen der höchst unterhaltsamen Vorstellungen geworden sind. „Was macht Hannibal mit seinem Resturlaub?“ „Weshalb lässt sich die eigene Tochter nicht von der Nussallergie überzeugen?“ „Und warum würde Stefan Kröll ein Lieblingswort der Deutschen, nämlich –Stress- gerne aus dem Wortschatz verbannen?“
Die Verbindung von Globalem mit Lokalem, von Geschichte und absurd- schrägem Humor prägen auch im neuen Programm Stefan Kröll´s ganz eigenen Zugang zum Kabarett. In seinem dritten Soloprogramm wagt der Kabarettist und gelernte Schreiner nichts weniger als den „Aufbruch“ aus dem Tal des Jammerns, der Heimat der ewigen Nörgler und Schwarzseher. Raus aus dem seltsam komplizierten Selbstmitleid, hinein in die Welt der schrägen Komik, in das Reich skurriler Geschichten von der Antike bis ins Jetzt. Ein Kabarett- Programm, das beim Zuschauer noch lange nachwirkt. Man darf gespannt sein..
Das 2024er Programm des lach+schiess-ensembles
Nach dem Erfolgsprogramm „Aufgestaut“ erreicht das Ensemble endlich das Ziel seiner
Reise: Die Wellness-Oase in den Bergen von Bad Guttkopp. Hier möchten sich die
Ermatteten nach all den Strapazen erholen. Doch weit gefehlt:
Das allerletzte SPA-Hotel soll geschlossen werden, bevor die Welt vor die Hunde geht.
Wie erreicht man ein Einsehen der Hotelgäste auf dem Gipfel des Berges?
Zwischen Massagen des ökologischen Fußabdrucks und hitzigen Sauna-Aufgüssen,
zwischen Shitstorm-Schlammpackungen und demokratischen Kaffeeeinläufen baut sich
alles zu einer zerstörerischen Lawine auf, die ins Tal abzugehen droht.
CONSTANZE LINDNER Ja, sie hat es getan! Sie hat ein neues Programm gemacht! Viele ihrer irrwitzigen Geschichten, aus ihrem Bestseller Buch, schreien geradezu danach auf die Bühne zu kommen. Und mit ihrem frischen neuen Comedy Bühnenprogramm, ist sie jetzt auf Tour.
Sie redet, springt, rennt, lacht, liest und wirft mit all der Begeisterung um sich und dem Frohsinn, der in ihr steckt und den sie in dieses Buch hineingeschrieben hat.Und wer diese, Show zum Buch erlebt, merkt auf einmal wie saukomisch Tipps für den Umgang mit sich selbst sein können. Denn in diesem Programm, ist die Welt einer Frau auch für Männer lustig und lehrreich.
Die Presse freut sich: „Die bisher lustigste Lesung eines Frauenbuchs…..“
„…mit der Wärme, die dieses Lindner Kraftwerk in einer Vorstellung erzeugt, könnte man einen Winter lang heizen.“
Mark n Simon MusiComedy
46. Jahre Spaß Pur
Mark n Simon sind ein Dauerbrenner
Der Waliser Mark und der Ire Simon als MusiComedy Duo, das keinesfalls von
seiner originell spritzigen und jugendlichen Kreativität verloren hat.
Wo liegen die Wurzeln für diesen außergewöhnlich anhaltenden
Erfolg dieses eigenartigen Männergespanns, das offensichtlich über die Jahre noch
an Qualität und Zugkraft gewonnen hat?
Zum einem verfügen Mark n Simon über eine selten breite professionelle Basis im
gesanglichen, instrumentalen und schauspielerischen Bereich.
Dazu gestützt auf eine moderne Technik, einem schier unerschöpflichen
Reservoir an skurrilen Accessoires und Ideen entwickeln die Beiden, permanent
unter Dampf stehend, ein Comedy-Feuerwerk, das keine Augen trocken lässt
und die Lachmuskulatur in höchster Weise strapaziert. Bei allem Klamauk und
Nonsens ist dennoch genug Geistreiches beigemischt:
Umwerfende Persiflagen und geniale Wortspiele jagen sich mit unbändiger
Lust und gehöriger Portion Selbstironie vorgetragen.
Zum Atemholen trefflich eingebaut sind zudem ruhigere Phasen mit besinnlichen
Songs, die für wohltuenden Kontrast sorgen. Keine Frage: Mit diesem
begeisterndem
High-Speed-Rock-Pop-Kabarett bleiben Mark n Simon am Puls der Zeit und damit
sehr willkommene Akteure von Mark n Simon
Ein bayerischer Abend der besonderen Art mit Satire und Musik
Passend zur Weihnachtszeit präsentiert Gerhard Polt unter dem Motto „Abfent, Abfent“ seine Erzählungen rund um die staade Zeit. Dabei ist sein Blickwinkel ein ganz besonderer: Mit beißender Ironie seziert der bayerische Satiriker das rituelle Absolvieren des vorweihnachtlichen Pflichtprogramms in der großstädtischen Kleinfamilie, beobachtet Radioreporter auf brauchtumsmäßiger Feldforschung oder die von vorweihnachtlicher Nächstenliebe ergriffene Familie auf der Suche nach einem „Einsamen“, der bei ihnen den Heiligen Abend verbringen möchte.
Ergänzt wird das Ganze von den NouWell Cousines: Was die Cousinen Maria und Maresa, Cousin Matthias und ihr Kompagnon Alexander Maschke fabrizieren, ist nicht die „haute cuisine“ des Gaumens, sondern der Musik. In einem spritzigen Cross-over von Volksmusik über freche Lieder bis hin zu klassischen Stücken bieten die jungen Künstlerinnen und Künstler – zu Dreiviertel dem Suppentopf der bekannten Familie Well entsprungen – alles, was sich von einem musikalisch hochwertigen Menü erhoffen lässt.
(Text/München Ticket)
Bei den nouWell cousines stehen trotz hoher Verwandtschaftsdichte vier unterschiedliche
Charaktere auf der Bühne, die mit ihrer Spielfreude, Virtuosität und Vielseitigkeit bestechen. Talent,
Bühnenlust und Humor hat ihnen die Musikerfamilie Well mitgegeben. Sie haben jedoch ihren
eigenen Stil enwickelt – genreübergreifend, weltoffen und regional verwurzelt. In ihren Liedern
behandeln sie sowohl gesellschaftskritisch als auch humorvoll Themen ihrer Generation – ohne sich
dabei zu ernst zu nehmen. Der Spaß an der Freude steht immer im Vordergrund ihres Programms.
Die Ideen zu ihren Texten und ihrer Musik holen sie sich in ihrer Münchner Stamm-Boazn
„Johanniscafe“ – ein Schmelztigel der verschiedenen Kulturen und G’sichtern. Hier sitzen
Studenten, Bierdimpfel, Hipster, Rentner, Akademiker und Handwerker zu jeder Tages- und
Nachtzeit zusammen und schwadronieren über das Leben. Das Programm der nouWell cousines ist
so vielseitig wie dieses Publikum und die Musik aus der Jukebox: Boaznklassik!
Jetzt ist es passiert. Die 40 ist da! Simon Pearce bleiben weniger als zehn Jahre in der werberelevanten Zielgruppe. Und plötzlich stellt man sich Fragen. Kann ich ein guter Vater sein obwohl ich doch selbst noch gefühlt ein Kind bin? Muss ich mein Verhalten jetzt ändern, damit ich nicht wie ein unangenehm junggebliebener Vertretungslehrer wirke? Kann ich bei Klimademos mitlaufen ohne als Spion der Boomer zu wirken? Muss ich mich ärgern, oder freuen, dass ich von der Polizei wohl nicht mehr als Gefährder eingestuft werde. Vielleicht muss man sich nicht immer entscheiden. Vielleicht muss man auch nicht zu allem eine extreme Position haben, sondern mal beiden Seiten zuhören.
Ein hybrides Lebensmodell!
Und nichts passt besser zu Simon Pearce als das. Das bayerisch – nigerianische Energiepaket liebt den Wechsel zwischen lustigen Anekdoten und gesellschaftlichen Spitzen, den schnellen Gag, ebenso wie die geschickte Pointe und die lauten Töne, ebenso wie nachdenkliche Passagen.
Sie sind einzigartig. Sie verbinden Musik und Kabarett wie kaum irgendjemand zuvor
und treiben ihr Publikum seit Jahren dorthin, wo befreites Lachen und feiner Humor
zuhause sind. Und sie haben ein neues Programm: Eva Petzenhauser und Stefan Wählt
sind wieder da! Und müssen auch gleich wieder weg. Büro schließen, Haustüre
zusperren, Ferien machen endlich und irgendwo. Aus. Äpfe. Abflug!
In ihrem mittlerweile vierten Bühnenprogramm stecken die beiden Musikkabarettisten
bis zum Hals im Urlaub. Auf der ständigen Suche nach dem idealen Bräunungsgrad und
dem ultimativen Sonnenuntergangsfoto für einen unschlagbaren WhatsApp-Status schnorcheln Petzenhauser & Wählt geschmeidig durch den Sonnenölfilm aerobic-
animierter Nichtschwimmerbecken und spachteln sich durch die Warmhaltetröge internationaler Frühstücks- und All-Inclusive-Buffets.
Ohne Strohhut, Taucherbrille und Flipflops – dafür mit Gitarre, Bass-Ukulele, Klavier und einem womöglich unheilbaren Nackenschalk will das niederbayerische Kabarett-
Duo endlich mit seinem Publikum jene Urlaubserfahrungen teilen, die nie ein Tripadvisor zuvor gesehen hat.
Buchen Sie jetzt. Kabarettistische Vollpension mit hausgemachter Musik und Seeblick.
Auch für Reisegruppen geeignet. Hinweis: Sieben weitere Personen interessieren sich
für diese Veranstaltung. Oder acht.
Musikkabarett mit Poesiegarantie
Der einstige deutsche Vizemeister im Mundartslam spielt feine Bluesriffs auf selbstgebauten Gitarren, zelebriert hintersinnige Aphorismen, unglaublich witzige Anekdoten und valentineske Poesie. Sein lyrisches Pointenfeuerwerk ist ein hochpoetischer- wuider und bluesig-rockiger Ausflug in höchste Sphären der Unterhaltungskunst.
Wir bewegen uns im Netz wie die Fische im Wasser. Das Angebot ist riesig. Verlockende Apps – ist da ein Haken dran? Am Ende der langen Entwicklung zum aufrechten Gang steht der Mensch als Handynutzer. Über sein Smartphone gebeugt, das unser Schaufenster zur Welt geworden ist. Und wir sind selbst aktiv. Mit pfiffigen Infos oder einem Katzenvideo kann man Aufmerksamkeit gewinnen. Oder einen Shitstorm ernten. Haben wir es in der Hand? Oder hat es uns im Griff?
Der tagesschauer ist die stets aktuelle Reaktion von Arnulf Rating auf die täglichen Duschen in den Zeiten der Generaldebilmachung. Gemeinsam mit seinen Bühnen-Figuren entscheidet er zwischen Menschen, Viren, Mutationen. Er weiß: Die Fackel der Aufklärung kann auch eine Nebelkerze sein. In dieser Welt überlebt man nur mit Humor. Denn das ist bekanntlich der Knopf, an dem wir drehen können, bevor uns der Kragen platzt.
Ein neues Programm? Das kann man so nicht sagen.
Helmut Schleich macht, was er will. Kein Abend gleicht dem anderen. Sein Vorbild ist die Regierung. Und so sagt er sich: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag überbietet. „Überholen ohne einzuholen“ hieß das früher im Sozialismus. Damals baute man in Russland die größte Wasserstoffbombe der Welt. Die sogenannte Zarenbombe. Die war so groß, dass kein Trägersystem in der Lage war, sie zu transportieren. Das ist mal eine Friedensinitiative. Die Amis waren überrumpelt. Mit untragbarem Pazifismus aus dem „Reich des Bösen“ hatten sie nicht gerechnet. Gutes Kabarett und Politik haben eben doch was gemein: Beide wollen die Leute überraschen. Das Kabarett muss dabei sein wie einst die Zarenbombe. Zündend und untragbar. Das kann man so nicht sagen. Egal. Helmut Schleich macht es einfach.
Der Mix macht’s!
Lassen Sie sich überraschen und begeistern – es gibt viel zu lachen und zum Fingerschnippen!
Bestellen sie gleich, die Karten sind stets schnell vergriffen.
Jeder Abend ist einzigartig durch die Zusammenstellung der Künstler, die bis zum Einlass streng geheim bleibt.
Dabei kommen bekannte Namen genauso zum Zug wie Nachwuchskünstler oder Lokalmatadore.
Das Publikum entscheidet, welcher der auftretenden Künstler auch mit ihrem Soloprogramm engagiert werden.
Mit jedem gekauften Ticket tragen Sie aktiv dazu bei, ihre kulturelle Grundversorgung vor Ort, nachhaltig und klimafreundlich, weiter auf- und auszubauen.
Die Turmstube ist eine Bereicherung des Kulturangebots der Stadt Grafing, gleichzeitig aber auch einen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
Dafür danken wir Ihnen/Dir!
Mehrere unterschiedliche Künstler überraschen Sie mit ihrem Kurzauftritt.
Von Comedy über Kabarett bis hin zum Liedermacher ist alles geboten.
Zwei Generationen treffen aufeinander: menschlich, musikalisch und emotional.
Vater Wally und Tochter Ami Warning sind sich vertraut und harmonieren, natürlich und unverkrampft, eine perfekte Symbiose.
Multiinstrumentalist und Sänger Wally ( Hit „No Monkey“) strahlt Leichtigkeit aus, wenn er lässig zwischen verschiedenen Stilen, Sprachen und Klangkörpern hin- und herspringt. Tochter Ami – von der SZ als „Newcomerin 2014“ gefeiert – setzt Sanftheit, Erdung und Neugier dazu; vor allem aber ihren tiefen, rauen, ganz besonderen Gesang. Gemeinsam schwingen sich die beiden ein, setzen ihre Stimmen in Szene und experimentieren virtuos mit Rhythmen und Instrumenten. Schon nach wenigen Takten spürt man ein blindes Verstehen und eine tiefe gemeinsame musikalische Basis.
Die Telefonleitungen glühen, denn Franziska Wanninger bringt nach ihrem Erfolgsabend „Für mich soll’s rote Rosen hageln“ ein neues Kabarettprogramm raus! „Wenn du wen brauchst, ruf mich nicht an“ ist eine kurzweilige Melange von erfrischender Ehrlichkeit. Denn wer gibt schon gern zu, dass die eigenen Ratschläge öfter mal nach hinten los gehen. Schließlich sind alle Paare, bei denen die preisgekrönte Kabarettistin Trauzeugin war, längst wieder geschieden.
Geboren im Aszendenten „ein Wunschkind warst du nicht“, dafür ausgestattet mit einer gehörigen Portion Humor, hat Franziska Wanninger schon früh gelernt, widrige Umstände in herrlich komische Geschichten zu verwandeln. Sie erzählt von der Lässigkeit des Älterwerdens, viel zu früh gestorbenen Goldfischen und den Abgründen ihrer ganz und gar nicht normalen Familie. Freuen Sie sich auf einen lustigen Abend, umrahmt von schmetterndem Gesang, gespickt mit pointierten Abhandlungen über nichts Geringeres als das Leben an sich: Umzüge, Hotelbetten, die Liebe, das Glück und der Tod! Und das Glück, zwar schon über 40, aber wenigstens noch nicht tot zu sein.
Charmant und mit großer schauspielerischer Komik reißt „La Wanninger“ in gewohnter Manier ihr Publikum mit und lässt es teilhaben an ihren großartig ersponnenen doppelbödigen Figuren. Und sind wir uns mal ehrlich: Anstrengende Zeiten verlangen nach leichtfüßigen Abenden. Bei aller Bescheidenheit, aber ein Abend bei Franziska Wanninger ist wie eine willkommene Auszeit und außerdem mindestens so nachhaltig wie der Hochzeitsschrank von Tante Traudl. Lauschen Sie den urkomischen Geschichten dieser bayerischen Granate. Schreien Sie, lachen Sie, toben Sie! Aber rufen Sie bloß nicht bei ihr an.
Sagt Ihnen der Begriff „politische Zoologie“ etwas? Es war Aristoteles, der uns einst lehrte, der Mensch sei ein „Zoon politikon“, ein politisches Tier. Und ist es nicht gerade das Tier im Menschen, auf das wir öfter hören sollten …? Nehmen wir als Beispiel den Umweltschutz. Alle Tiere sind von Geburt an kompromisslose Energiesparer. Ein Beispiel hierfür wären die Seescheiden, die ganz Erstaunliches zu leisten vermögen: In ihrer Jugend schwimmen sie durch das Meer, kleben sich irgendwo an einen Felsen, und weil sie ihr Gehirn dann gar nicht mehr benötigen, verdauen sie das überflüssige Organ einfach. Wenn das mal keine Form radikalen Recyclings ist! Dagegen fällt vielen Menschen das Thema Nachhaltigkeit deutlich schwerer. Frei nach dem Motto: „Ich würde ja mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, doch leider passt das verdammt Ding nicht in den Kofferraum!“
Philipp Webers Programm „POWER TO THE POPEL“ ist eine aufregende Expedition durch die Fauna und Flora des Staatswesens. In Zeiten, wo Volksvertreter und Volksverdreher gebetsmühlenartig die Krise der bürgerlichen Gesellschaft beschwören, übt der Kabarettist mit seinem Publikum die wertvollste demokratische Tugend: den Humor. Denn sind nicht Komik, Witz und Esprit die schillerndsten Waffen einer wehrhaften Demokratie? Und wer sein Denken und Handeln mit der nötigen Ironie belächeln kann, wird nicht das Opfer der eigenen Engstirnigkeit. So lachen wahre Demokratinnen und Demokraten vorrangig über eins: sich selbst. Lachen Sie also mit und schützen Sie die Demokratie.
Marketing vernebelt den Verstand des Menschen und regt seine wichtigsten Sinne an: den Blödsinn, den Wahnsinn und den Irrsinn. Denn egal, ob Politiker oder Manager, ob AfD oder ADAC, alle wollen uns ständig irgendetwas andrehen! Dabei werden ziemlich miese Tricks ausgepackt. Wer schützt uns davor? Ganz klar: Philipp Weber. Sein neues Kabarettprogramm „WEBER N°5: Ich liebe ihn!“ ist ein feuriger Schutzwall gegen jegliche Versuche der Manipulation. Eine heitere Gebrauchsanweisung für den freien Willen. Selbstverständlich wie immer webermäßig lustig. Frei nach Immanuel Kant: „Habe den Mut dich deines Zwerchfells zu bedienen!“
Mit Gitarre, Mundharmonika und ungezügeltem Mundwerk präsentiert Weiherer auch in seinem neuen Programm wieder eine Art unvorbereitete Plauderei mit Toneinlage – gewohnt spontan, witzig und schnörkellos. Irgendwo zwischen Musikkabarett, Liedermacherei, schrulligen Geschichten und Polit-Aktivismus sind die Auftritte des niederbayerischen Wahloberbayern mehr grob geschnitztes Handwerk als fein geschliffene Kunst, und seine saukomischen Alltagsbeobachtungen sind längst Kult.
Der mutige Musiker mit einem Herz für Irrsinn und Wahnwitz singt seit mehr als zwei Jahrzehnten schneidige Lieder mit viel Engagement und nicht selten mit richtig ehrlicher Wut. In bester Volkssänger-Tradition geizt er dabei nicht mit scharfzüngiger Kritik und deftigen Sprüchen – meist politisch unkorrekt, oft gnadenlos komisch, aber immer beherzt. Ein faszinierender Sturschädel mit dem hinterhältigen Kichern des Boandlkramers, intelligenten Texten, mitreißender Musik und grandios bissigem Humor.
Weiherer ist ein einzigartiger Geschichtenerzähler, der ohne mit der Wimper zu zucken vom Hundertsten ins Tausendste gerät und gleichzeitig seine Zuhörerschaft von der ersten bis zur letzten Sekunde in fröhlicher, wenngleich atemloser Spannung hält. Seine Statements und Songtexte zeugen von einer ebenso empfindsamen wie klugen Weltsicht, ihn interessiert das große Ganze, das Hinschauen und Hinlangen, auch wenn´s mal weh tut. Der Zuhörer sitzt mit Weiherer in einem Boot und bestaunt dessen Navigationskünste durch diesen ganzen Wahnsinn. Durch eine Welt voller Fragen und ohne Antworten.
Die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well besingen Bayern und den Rest der Welt. Sie laden ein zu einem Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen zwischen Skilift, Alpinismo Tropical, Heimatverbrechen, Scheinheiligkeit und Betonisierung. Da trifft ein virtuos bespieltes
Feuerwehrhaus auf bairischen Rap, herzergreifender Jodler auf rustikal-brachialen Tanz, alles in bewährter Tradition der Biermösl Blosn mit vertrauten musikalischen Klängen und satirischscharfen Texten im heimatlichen Dialekt.
Sie haben schottische Vorfahren, bayerische Wurzeln und ein weltoffenes Gemüt. So wird die traditionelle Musik mit allerlei globalen Einflüssen veredelt und auf Akkordeon, Trompete, Alphorn, Brummtopf und weiß der Kuckuck was noch dargeboten. Sie ist das vermeintlich gemütliche Gewand für die Abrechnung mit der politischen Klasse, mit Krisenmissmanagement, mit Maskendealern und anderen gwappelten Lokalhelden mit Größenwahn. Wenn die Well-Brüder zur „Lesung aus dem Buche Bayerns“ ansetzen, kann man den Weihrauch förmlich riechen. Von Propheten mit Profitgier, einem Ministerpräsident mit Messias-Tendenz und dem unersättlichen Ruach ist da die Rede. Sie singen an gegen Stumpfsinn und Populismus.
Ihre schöne Heimat, die Sprache und die Musik wollen sie nicht kampflos der Vereinnahmung durch politische Kräfte überlassen. Den immer neuen Mutationen setzen die drei Anarcho-Brüder ihre eigene Antwort entgegen: die Bairische Variante, nonkonform, satirisch und stets humorvoll.
Well played!
Wellküren und Well-Brüder treffen sich zu einem anarchischen Hausmusik-Abend.
Die Wellküren haben uns Bayern schon durch viele Krisen geholfen. 1986 begannen sie zuallererst damit, die Cäsium-Wolken aus Tschernobyl vom bayerischen Himmel zu blasen.
1989 ließen sie unsere Heimatlandschaften neu erblühen. Und als dann die zwei Türme in New York fielen, blieben sie einfach stehen. Sie waren es, die unsere Sparkassen-Bücher vor der Lehman-Pleite bewahrten. Sie haben erfolgreich die Fluchtursachen in unserem Heimatland bekämpft, die Bienen gerettet und überhaupt das ganze Abendland.
In ihrer 38-jährigen Amtszeit haben sie unter den fürchterlichsten Bedingungen (Strauß, Streibl, Stoiber, Beckstein und Söder!) ihren Kampf für Freiheit, Gleichheit und Schwesterlichkeit geführt. Und weder der Lockdown noch Putins willige Helfer konnten ihnen einen Maulkorb verpassen. Nach dem tragischen Tod ihrer Schwester Burgi im September 2023 stehen Moni und Bärbi jetzt zu zweit auf der Bühne.
Stubenpunk never stops!
Die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well besingen Bayern und den Rest der Welt. Sie
laden ein zu einem Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen zwischen Skilift, Alpinismo
Tropical, Heimatverbrechen, Scheinheiligkeit und Betonisierung. Da trifft ein virtuos
bespieltes Feuerwehrhaus auf bairischen Rap, herzergreifender Jodler auf rustikal-
brachialen Tanz, alles in bewährter Tradition der Biermösl Blosn mit vertrauten musikalischen
Klängen und satirisch- scharfen Texten im heimatlichen Dialekt.
Sie haben schottische Vorfahren, bayerische Wurzeln und ein weltoffenes Gemüt. So wird
die traditionelle Musik mit allerlei globalen Einflüssen veredelt und auf Akkordeon, Trompete,
Alphorn, Brummtopf und weiß der Kuckuck was noch dargeboten. Sie ist das vermeintlich
gemütliche Gewand für die Abrechnung mit der politischen Klasse, mit
Krisenmissmanagement, mit Maskendealern und anderen gwappelten Lokalhelden mit
Größenwahn. Wenn die Well-Brüder zur „Lesung aus dem Buche Bayerns“ ansetzen, kann
man den Weihrauch förmlich riechen. Von Propheten mit Profitgier, einem Ministerpräsident
mit Messias-Tendenz und dem unersättlichen Ruach ist da die Rede. Sie singen an gegen
Stumpfsinn und Populismus. Ihre schöne Heimat, die Sprache und die Musik wollen sie nicht
kampflos der Vereinnahmung durch politische Kräfte überlassen. Den immer neuen
Mutationen setzen die drei Anarcho-Brüder ihre eigene Antwort entgegen: die Bairische
Variante, nonkonform, satirisch und stets humorvoll. Well played!